Das Glück ist eine Frage des
Willens. Ich bin das Ergebnis von
all dem, was ich mir vorgestellt,
vorgemalt, ausgedacht habe. Was
ich beschlossen habe zu sein.
Karl Lagerfeld, deutscher Modeschöpfer
Lagerfeld hat alles in seinem Leben erreicht, was er sich erträumen konnte. Er war Modeschöpfer, Entdecker von Topmodels, Fotograf, Innenarchitekt, Parfümproduzent, Unternehmer, Stummfilmer, Schlossherr, Galerist, Autor, Porzellansammler, Büchersammler, Verleger und Werbewunder. Kurz: Er war alles, was er »beschloss zu sein«. Er war weltberühmt und einer der reichsten Menschen, die in Paris lebten. Und doch sagte er mehr als nur einmal: »Ich bilde mir ein, ich hätte überhaupt nichts erreicht. Was ich noch schaffen möchte, liegt alles noch vor mir! Ich bin nie mit mir zufrieden.« Diese produktive Unzufriedenheit trieb ihn voran. Alles, was er erreichte, entstand in seinem Kopf. »Entwerfen ist für mich so selbstverständlich wie Atmen«, meinte er. »Ich denke noch im Schlaf an meine Arbeit, träume davon und schreibe die Gedanken beim Aufstehen auf. Neulich habe ich eine ganze Kollektion nachts geträumt, ich habe sie am nächsten Morgen komplett aufzeichnen können, und es hat alles gepasst.« Als Designer wusste er, dass die äußere Wirklichkeit nur ein Abbild von Ideen ist. Er übertrug diese Einsicht auf sein ganzes Leben und wurde damit zum Designer seines Lebens.
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