Kurzvita von Rainer Zitelmann
Rainer Zitelmann schreibt nicht nur über Erfolg, er ist auch selbst in vielen Lebensbereichen erfolgreich. Geboren 1957 in Frankfurt am Main, studierte Zitelmann von 1978 bis 1983 Geschichte und Politikwissenschaft und schloss sein Studium „mit Auszeichnung“ ab. 1986 promovierte er bei Prof. Dr. Dr. h. c. K. O. Frhr. von Aretin mit einer Arbeit über „Hitler. Selbstverständnis eines Revolutionärs“ zum Dr. phil. Die Studie, die mit summa cum laude bewertet wurde, fand weltweit Beachtung und Anerkennung (historiker-zitelmann.de).
Von 1987 bis 1992 arbeitete Zitelmann am Zentralinstitut für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin. Danach war er Cheflektor des Ullstein-Propyläen-Verlages, damals die drittgrößte Buchverlagsgruppe Deutschlands. Von 1993 bis 2000 leitete er verschiedene Ressorts der Tageszeitung „Die Welt“, bevor er sich im Jahr 2000 selbstständig machte. Er gründete das Unternehmen Dr. ZitelmannPB. GmbH, das seitdem Marktführer für die Positionierungsberatung von Immobilienunternehmen in Deutschland ist. Im Jahr 2016 verkaufte er das Unternehmen. Zitelmann wurde als Unternehmer und Investor im Immobilienbereich vermögend.
Im Jahr 2016 promovierte er ein zweites Mal – diesmal in Soziologie zum Dr. rer. pol. – bei dem Reichtumsforscher Prof. Dr. Wolfgang Lauterbach an der Universität Potsdam. Diese zweite Dissertation befasste sich mit der „Psychologie der Superreichen“.
Zitelmann hat bislang 23 Bücher geschrieben und herausgegeben, die weltweit in zahlreichen Sprachen erfolgreich sind. Den Lesern dieses Buches sei vor allem sein weltweiter Beststeller „Setze dir größere Ziele!“ empfohlen, der in neun Sprachen erschienen ist. Mehr Informationen über den Lebensweg von Dr. Dr. Rainer Zitelmann finden Sie in seiner Autobiografie „Wenn du nicht mehr brennst, starte neu!“ (http://zitelmann-autobiografie.de/)
Rainer Zitelmann lebt vor, was er in diesem Buch empfiehlt. Hier einige Beispiele:
Zitelmann hat immer wieder Neues gewagt (Kapitel 7: Neues wagen)
Nachdem sich Rainer Zitelmann als Historiker weltweit einen Namen gemacht hatte, verließ er 1992 die Freie Universität Berlin, um sich einer neuen Aufgabe zuzuwenden – als Cheflektor von Ullstein-Propyläen. Danach wechselte Zitelmann in den Journalismus, als Ressortleiter der Tageszeitung „Die Welt“. Wieder eine ganz neue Aufgabe. Mit 43 Jahren kündigte er bei der „Welt“ und machte sich als Unternehmer selbstständig. Mit 58 Jahren schrieb Zitelmann seine zweite Doktorarbeit und ein Jahr später promovierte er in Soziologie. Mit 59 Jahren verkaufte er seine erfolgreiche Firma und startete eine neue Karriere als internationaler Publizist, Autor und Vortragsredner. In seiner Autobiografie, die er zum 60. Geburtstag veröffentlichte, schrieb Zitelmann: „Ich stehe erst am Anfang.“ Und er fügte hinzu: „Ich habe nie das Gefühl gehabt, es sei zu spät, etwas Neues zu beginnen. Ich halte es für eine dumme Ausrede, man sei zu jung oder zu alt dafür. Ich rechne anders. Meinen ersten Job an der Uni trat ich im Alter von 30 Jahren an. Das heißt: Ich habe heute 30 Jahre aktives Berufsleben hinter mir. Wenn ich, so wie mein Vater, noch mit 88 Jahren arbeite, dann habe ich also gerade etwa die Hälfte hinter mir und die andere Hälfte noch vor mir. Daran, mit 65 ‚in Rente‘ zu gehen, habe ich nie gedacht, obwohl ich schon sehr lange nicht mehr aus wirtschaftlichen Gründen arbeiten muss. Deshalb verstehe ich niemanden, der 45 Jahre alt ist und meint, es sei ‚zu spät‘, etwas Neues zu beginnen.“
Rainer Zitelmann: „So wurde ich reich“ (Kapitel 10: Reich werden)
Zitelmann schreibt nicht nur Bücher über Reichtum, er wurde selbst vermögend. Gleichwohl: Bis zu seinem 39. Lebensjahr spielte Geld für Zitelmann keine wichtige Rolle. „Ich verdiente als Cheflektor und als Ressortleiter gut, gab aber alles aus, sparte kein Vermögen an“, so Zitelmann. In seiner Autobiografie beschreibt Zitelmann, wie er im Jahre 1996 – ausgelöst durch ein Gespräch mit dem Politiker Peter Gauweiler – den Entschluss fasste, reich zu werden. „Damals war mein Vermögensstand minus 10.000 D-Mark. Fünf Jahre später hatte ich meine erste Million.“ Vermögend wurde Zitelmann als Unternehmer mit seiner Beratungsfirma Dr. ZitelmannPB. GmbH und als Immobilieninvestor.
Zitelmann und PR in eigener Sache (Kapitel 14: Die Kunst der Selbstvermarktung)
Zitelmann sagt: „Ich habe immer schon verstanden, dass es nicht reicht, eine gute Leistung zu bringen, sondern dass es entscheidend darauf ankommt, dass andere Menschen davon erfahren.“ Als Historiker blieb Zitelmann nicht im Elfenbeinturm der Wissenschaft, sondern war parallel dazu als Publizist tätig: „Ich schrieb Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre regelmäßig für Zeitungen wie die ‚Süddeutsche Zeitung‘, ‚Die Welt‘, die FAZ, den ‚Rheinischen Merkur‘ und andere. Ich nahm Einladungen zu TV-Talkshows an und organisierte Gesprächskreise für Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und Medien.“ Seitdem, so Zitelmann, hat sich der Wirkungskreis erweitert: „Mir geht es heute nicht mehr nur darum, meine Bücher und meine Botschaften in Deutschland bekannt zu machen, sondern weltweit.“ Zitelmann hält Vorträge in Europa, Asien und den Vereinigten Staaten und schreibt nicht mehr nur für deutsche Zeitungen Artikel: „In Europa schreibe ich für Zeitungen wie die ‚Neue Zürcher Zeitung‘ oder die britische ‚City A.M.‘ und ‚The Daily Telegraph‘. Ich gebe Interviews für renommierte Medien wie ‚Le Monde‘ und in den USA schreibe ich regelmäßig für www.forbes.com. Über meine Bücher habe ich Vorträge in Städten wie Peking, Shanghai und Shenzhen, in Seoul, in Washington und London gehalten. Um jüngere Menschen zu erreichen, bin ich auf YouTube und Facebook sehr aktiv.“ (https://www.youtube.com/channel/UCPRVdYv0SM0KvWb38Bcw4sw)
Zitelmann und die Selbstdisziplin (Kapitel 16: Sich selbst gehorchen)
Andere Menschen, die Rainer Zitelmann kennenlernen, beschreiben ihn vor allem als extrem disziplinierten Menschen. In seiner Autobiografie schreibt Zitelmann dazu: „Von außen mag das so erscheinen. Aber der Begriff ‚Selbstdisziplin‘ gefällt mir nicht, weil ich damit die Vorstellung verbinde, dass man sich immer und immer wieder zwingen muss, Dinge zu tun, die man eigentlich nicht tun will. Das kommt jedoch bei mir selten vor, zumindest wäre es mir nicht bewusst. Selbstdisziplin ist nur am Anfang notwendig, wenn ich mir beispielsweise etwas an- oder abgewöhnt habe. Später wurde das neue Verhalten zur Gewohnheit, und dann war nur noch ausnahmsweise Selbstdisziplin notwendig. Ich habe mir beispielsweise im Laufe der Jahre abgewöhnt, Alkohol zu trinken, zu rauchen, Kaffee zu trinken oder Schokolade und Eiscreme zu essen. Am Anfang war Selbstdisziplin notwendig, heute ist es längst eine Gewohnheit.
Was andere ‚Selbstdisziplin‘ nennen, möchte ich lieber mit dem Begriff der unbedingten Zuverlässigkeit beschreiben. Zuverlässig sein, heißt für mich: Worte und Taten müssen übereinstimmen. Wenn ich anderen Menschen etwas verspreche, muss ich es einhalten. Und zwar ohne Ausnahme und Einschränkung. Auch wenn ich mir selbst etwas verspreche, gelingt es mir meist, dies einzuhalten. Pünktlichkeit beispielsweise ist nur eine besondere Erscheinungsform von Zuverlässigkeit.
Nach meiner Erfahrung macht es das Leben einfacher, wenn man zuverlässig ist. Und es zahlt sich aus. Denn wer das Image hat, dass bei ihm Worte und Taten übereinstimmen, gewinnt den Respekt seiner Mitmenschen und kann auch von ihnen mehr fordern. Unzuverlässige Menschen haben sich nicht unter Kontrolle. Sie reden anders, als sie handeln. Sie nehmen sich Dinge vor, die sie nicht umsetzen. Solche Menschen genießen keinen Respekt. Mein Verständnis von Zuverlässigkeit ist extrem. Daher kommt es immer wieder zu Konflikten – beruflich und privat – mit Menschen, die nicht verstehen, dass ich ‚Zuverlässigkeit ohne Einschränkung und Ausnahme‘ nicht als Metapher meine, sondern wörtlich.“
Rainer Zitelmann ist der Überzeugung, dass ein Autor, der Ratgeber schreibt, auch selbst vorleben muss, was er in seinen Büchern empfiehlt. Andernfalls ist er unglaubwürdig. „Die Menschen spüren das – spätestens dann, wenn sie den Autor beruflich oder persönlich kennenlernen“, so Zitelmann. Kein Mensch kann jederzeit die Grundsätze berücksichtigen, von denen in diesem Buch die Rede ist. „Aber wir sollten jeden Tag danach streben, möglichst viel davon praktisch umzusetzen. Denn: ‚Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun‘ (Johann Wolfgang von Goethe).“
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